10 Apr 2015

Frische Kräuter im Frühling

Kerbel für Suppen und Salate

Quelle: aid Infodienst
(aid) - Im Frühling bereichern Kräuter den Speiseplan. Kerbel ist eine der ersten frischen Gewürzpflanzen im Jahr und schmeckt wie eine Mischung aus Petersilie, Fenchel und Anis. Das beliebte Küchenkraut gibt Suppen und Salaten, Risotto, Fisch, zartem Geflügel und Eierspeisen eine besondere Note. Wie wäre es mit Möhren-Kerbel-Nudeln oder einer Kerbelcremesuppe? Das Gewürz kann gut mit anderen Kräutern kombiniert werden. Kerbel ist neben Pimpinelle, Schnittlauch, Petersilie, Borretsch, Sauerampfer und Kresse ein typischer Bestandteil für die "Frankfurter Grüne Soße", die zu hartgekochten Eiern und Kartoffeln gereicht wird.
Bereits die Römer nutzten Kerbel als Gewürz und Heilmittel. Die Pflanze ist reich an ätherischen Ölen, Vitamin C, Kalzium und Eisen. Sie soll blutreinigend wirken und bei Frühjahrsmüdigkeit, Magenverstimmungen sowie Appetitmangel helfen.

Kerbel (Anthriscus cerefolium) ist eine einjährige Pflanze, die zur Familie der Doldenblütler gehört und ursprünglich aus Südeuropa stammt. Die gefiederten Blätter erinnern auf den ersten Blick an Petersilie. Sie sind sehr empfindlich und sollten daher erst kurz vor der Verwendung klein geschnitten werden. Am besten gibt man das gehackte Grün zum Ende der Garzeit hinzu oder streut es über das fertige Gericht, damit das feine Aroma erhalten bleibt. Für den Geschmack gilt: Je frischer, desto besser. In ein feuchtes Tuch eingeschlagen hält sich das Kraut aber wenige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks.

Ganz einfach können Kräuterliebhaber Kerbel im eigenen Garten, auf dem Balkon oder in einem Topf in der Küche anziehen. Die Pflanze bevorzugt einen nährstoffreichen, mäßig feuchten Boden und wächst sehr schnell. Die Ernte beginnt bereits acht Wochen nach der Aussaat.
Quelle: Heike Kreutz,  aid Infodienst


6 Apr 2015

DAS ETWAS ANDERE OSTERGESCHENK

Eine nette Idee, die von fünf Freunden, die sich zusammengetan haben, um einen "home- cooking-course" zu buchen. 
Der Wunsch war: Pizza backen! Und das haben wir gemacht.
Vier Bleche haben wir Sage und Schreibe verputzt, aber viel Gemüse war auch dabei 
:-)










12 Mar 2015

DIE NASHI - BIRNE

Quelle:  aid Infodienst

Saftig-süß und erfrischend

Die Nashi-Birne
(aid) - Die Nashi-Birne schmeckt wie eine Mischung aus Apfel und Birne. Besonders erfrischend ist das Obst pur, mit Schale oder dünn geschält und leicht gekühlt. Die Früchte lassen sich aber auch wunderbar zu Obstsalat, Sorbet, Konfitüre, Smoothies, Kompott und süßen Desserts wie der klassischen "Birne, bzw.Nashi-Helene" verarbeiten. Dazu wird das Obst in Zuckerwasser pochiert und mit Vanilleeis und Schokoladensoße serviert. Das süß-säuerliche Aroma harmoniert ebenfalls zu pikanten Speisen: Wie wäre es mit Nashi-Birnen zum Käseteller, eingerollt in Parmaschinken oder gedünstet als Beilage zu Wild und Geflügel? Köstlich sind Schweinemedaillons mit Nashi-Birnen auf Gorgonzolasoße.

Die Apfelbirne (Pyrus pyrifolia), wie die Exotin auch genannt wird, stammt ursprünglich aus China. Heute wird der etwa fünf Meter hohe Baum in ganz Ostasien, in Japan, Chile, Frankreich, Italien, Australien und Neuseeland angebaut. Auf dem deutschen Markt findet man meist die japanische Variante. Nashi das japanische Wort für Birne. Diese Früchte sind apfelgroß, rund und haben eine gelbe bis ockerfarbene, oft raue Schale, die essbar ist. Das Fruchtfleisch ist weiß, saftig und nicht so weich wie bei einer Birne. Viele positive Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Kalium, Kalzium, Eisen und Phosphor sind enthalten.

Nashi-Birnen sind ganzjährig im Handel erhältlich. Da das exotische Obst sehr druckempfindlich ist, wird es meist einzeln in Schaumstoffnetze verpackt. Reife Früchte erkennt man an einem feinen Birnenduft. Nach dem Kauf können sie noch über eine Woche bei Zimmertemperatur gelagert werden

Quelle: Heike Kreutz, aid Infodienst


7 Mar 2015

DIE NÄCHSTE PARTY KOMMT BESTIMMT

Kursnummer:CW3.07.159
Volkshochschule:
Charlottenburg-Wilmersdorf
Auskünfte zur Anmeldung:
Tel.: 9029 28873Fax.: 902928831E-Mail: vhs@charlottenburg-wilmersdorf.dehttp://www.vhs-city-west.de 
Fachliche Beratung:
Frau Susanne Pecher, Tel.: Infoservice 9029 18732, Fax: 9029 18739, E-Mail: Susanne.Pecher@charlottenburg-wilmersdorf.de 
Beschreibung:
Gesunde Leckereien aus Getreide, Brotaufstriche, Snacks aus der Hülse, herzhafte Muffins. Originelle mediterrane Mitbringsel, die Ihren Gastgeber nicht unbeeindruckt lassen werden. Der Kurs ist auch für Veganer geeignet. Bitte bei der Anmeldung angeben.
Bei einem Rücktritt ab 1 Woche vor Kursbeginn kann das Entgelt für die Kochzutaten (10 €) nicht erstattet werden. 

Zusatzinformation:
Kochen / Kochkurs Bitte Schürze, Geschirrhandtuch, ein scharfes Küchenmesser sowie Behälter für den Transport der restlichen Speisen mitbringen. 
Bitte beachten Sie:

Kursleiter/-in:
Magliocchetti, Letizia
Unterrichtseinheiten (45 Min.):
5 UE
Entgelt:
29.59 EUR
Ermäßigt: 
22.13 EUR
Veranstaltungsort/Termin(e):
VHS Hohenzollerndamm, 10713 Berlin, Hohenzollerndamm 174, R. 0008/11 Lehrküche EG
Do, 26.03.2015, 17:30 - 21:30

5 Mar 2015

WINTERZEIT IST KOHLZEIT

Quelle: aid Infodienst

Winterzeit ist Kohlzeit

Grünkohl einmal anders - Salat, Pesto, Smoothie 
(aid) - Grünkohl ist ein gesundes Wintergemüse, das wunderbar in die leichte Küche passt. Der krause Kohl schmeckt in der Suppe, in der Quiche, im Strudel und als Wokgemüse. Für ein Grünkohlpesto wird der blanchierte Kohl mit gerösteten Mandeln und Knoblauch püriert. Anschließend gibt man Olivenöl, geriebenen Parmesan und etwas Salz und Pfeffer hinzu - perfekt zu Nudeln und Baguette. Das herb-süßliche Blattgemüse kann auch kurz in Salzwasser blanchiert und als Salat mit Oliven, Nüssen und getrockneten Tomaten serviert werden. Für eine leckere Beilage wird Grünkohl mit Apfelstückchen gedünstet und gerösteten Sonnenblumenkernen garniert. 

Ein ganz neuer Trend aus den USA ist der Grünkohl-Smoothie. Die pürierten Blätter lassen sich beispielsweise mit Spinat, reifen Birnen, Zitronensaft, etwas Ingwer, Fenchelsamen und Kardamom mixen. 

Grünkohl ist auch unter dem Namen Krauskohl, Blätterkohl, Winterkohl oder Oldenburger Palme bekannt. Er enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Provitamin A, Vitamin C und Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Magnesium, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Das Blattgemüse wirkt entzündungshemmend sowie entgiftend. Vor der Zubereitung werden die einzelnen Blätter vom Strunk geschnitten und dicke Mittelrippen entfernt. Anschließend wäscht man die Blätter, zupft sie in Streifen oder schneidet sie in Stücke. 

Noch bis zum März können Verbraucher frischen heimischen Grünkohl genießen, denn das frostharte Gemüse wird den ganzen Winter vom Feld geerntet. Frischer Grünkohl ist an den dunkelgrünen und knackigen Blättern zu erkennen, die nicht angewelkt oder gelblich verfärbt sind. Im Kühlschrank bleibt der Kohl einige Tage frisch.
Quelle: Heike Kreutz, aid Infodienst

1 Mar 2015

LEICHTE MEDITERRANE KÜCHE - 2. TERMIN

Unser zweiter Termin war geprägt von Rezepten mit süditalienischem Touch. Einige davon hat meine Oma in meiner Kindheit für mich gekocht.

Natürlich werden alle Gerichte von mir neue interpretiert, so dass man ohne schlechtes Gewissen geniessen kann. Darauf lege ich sehr viel Wert.

Es war wieder ein lustiger Abend und wir haben fünf unterschiedliche Gerichte gekostet.


































26 Feb 2015

TRENDS IN DER GOURMETKÜCHE

Quelle: aid Infodienst



Trends in der Gourmetküche

Regionales kombiniert mit neuen Zutaten
(aid) - Auch in der internationalen Spitzenküche liegen regionale Produkte im Trend, die mit neuen Zutaten kombiniert werden. Mit viel Fantasie, Experimentierfreude und Perfektion werden Gäste in gehobenen Restaurants mit immer neuen Kreationen überrascht. Das haben die besten Köche aus aller Welt auf dem kulinarischen Festival "Chefsache" in Köln gezeigt. Sie verarbeiten beispielsweise Wildkräuter und Blüten, die für optische Akzente und ein rundes Geschmackserlebnis sorgen. Manche Restaurants haben sogar eigene Gewächshäuser, um diese Pflanzen anzubauen und sie tagesfrisch servieren zu können.

Auch die unkomplizierte Küche ist gefragt, die mit einfachen Zutaten das bestmögliche Ergebnis erzielt. Die Lebensmittel sollen dabei möglichst unverändert auf den Tisch kommen, damit der Eigengeschmack der Produkte im Vordergrund steht.

Ein weiterer Trend ist, Gemüse mit neuen Techniken zu verarbeiten. Es wird geliert, fermentiert, vakuumiert, gefriergetrocknet oder geschäumt. So kann mit fermentiertem und vergorenem Gemüse ein Fond als Basis für weitere Speisen zubereitet werden. Selbst im Dessert kommt immer häufiger Gemüse vor. Spitzenköche nutzen neuerdings auch Gemüseteile, die bisher als Abfall angesehen wurden. Beim Rosenkohl etwa sind auch die großen Blätter und beim Romanesco die Stiele genießbar. Mit Knolle, Blättern, Schale und Wurzeln der Sellerie lässt sich ein variantenreiches Gericht zaubern. Selbst "überständiges" Gemüse wird in Szene gesetzt - mit dem Ideal einer nachhaltigen Küche ohne Abfälle. So schmeckt ein in Blüte geschossener Brokkoli ausgezeichnet und zwar nach wildem Spargel. Gleichzeitig werden vergessene Gemüsearten wie etwa die Zuckerwurzel für die Avantgardeküche wiederentdeckt.

Quelle: Heike Kreutz, aid Infodienst