Ist Margarine gesünder als Butter?
Ob beim Sonntagsfrühstück Butter oder Margarine auf dem Tisch steht, ist nicht nur eine geschmackliche Frage. Die beiden Streichfette unterscheiden sich in ihrem Ursprung und ihrer Zusammensetzung erheblich. Das unterschiedliche Fettsäuremuster beeinflusst unter anderem die Blutfettwerte und ist daher von Bedeutung für die Gesundheit.
Entgegen landläufiger Meinung unterscheiden sich Butter und Margarine kaum im Kaloriengehalt. Beide Streichfette enthalten mit rund 80 Prozent etwa gleich viel Fett. Für die Figur spielt es also keine Rolle, welches Fett Sie sich aufs Brot streichen. Bei Butter überwiegen allerdings die gesättigten Fettsäuren, zudem enthält sie Cholesterin. Diese beiden Fettbestandteile können den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen, wodurch das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten steigt. Vor allem Menschen mit Fettstoffwechselstörungen sollten Butter daher nur sparsam verwenden. In Maßen dürfen Sie das Streichfett aber genießen. Es enthält nicht nur fettlösliche Vitamine wie Vitamin A und Vitamin K, es verbessert wie andere Fette auch, die Aufnahme fettlöslicher Vitamine im Darm.
Margarine: Reich an ungesättigten Fettsäuren
Margarine wird aus pflanzlichen Ölen gewonnen und ist daher reich an ungesättigten Fettsäuren. Einige mehrfach ungesättigte Fettsäuren können vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Sie sind wie Vitamine lebenswichtig (essenziell) und müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Zudem wirken mehrfach ungesättigte Fettsäuren positiv auf die Blutfettwerte. Werden gehärtete Fette in der Margarine verarbeitet, muss dies auf der Verpackung gekennzeichnet sein. Vor allem in den USA wird derzeit über so genannte Transfettsäuren diskutiert, die bei der Härtung von Fetten entstehen können. Diese wirken sich, ähnlich wie gesättigte Fettsäuren, ungünstig auf die Blutfettwerte aus. In deutschen Margarinen gilt dies jedoch als unproblematisch, da durch moderne Verfahren die Bildung der Transfettsäuren verhindert werden kann.
Margarine wird aus pflanzlichen Ölen gewonnen und ist daher reich an ungesättigten Fettsäuren. Einige mehrfach ungesättigte Fettsäuren können vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Sie sind wie Vitamine lebenswichtig (essenziell) und müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Zudem wirken mehrfach ungesättigte Fettsäuren positiv auf die Blutfettwerte. Werden gehärtete Fette in der Margarine verarbeitet, muss dies auf der Verpackung gekennzeichnet sein. Vor allem in den USA wird derzeit über so genannte Transfettsäuren diskutiert, die bei der Härtung von Fetten entstehen können. Diese wirken sich, ähnlich wie gesättigte Fettsäuren, ungünstig auf die Blutfettwerte aus. In deutschen Margarinen gilt dies jedoch als unproblematisch, da durch moderne Verfahren die Bildung der Transfettsäuren verhindert werden kann.
No comments:
Post a Comment